Ein Ruf in die Leere: Vinyl-LP

Mit „A Call To The Void“ katapultieren sich Hot Milk in die obersten Ränge der britischen Rockszene.

Die Band hat sich im Laufe von drei selbstproduzierten EPs weiterentwickelt. Dieser stetige Strom an Veröffentlichungen bedeutete, dass Hot Milk nie aus dem Rampenlicht – oder von den Bühnen, die sie ihr Zuhause nennen – verschwanden. Ihr Aufstieg beschleunigte sich immer weiter und führte sie zu Stadien-Support-Slots bei den Foo Fighters, den Hauptbühnen einiger der besten Festivals weltweit, einem Auftritt bei Jimmy Kimmel in den USA, Tourneen mit Bands wie Pale Waves und ihren eigenen ausverkauften Headliner-Shows mit über 50 Millionen Streams allein der EPs. Entscheidend war jedoch, dass sie sich selbst Raum gaben, sich als Künstler zu finden.

Die Band nahm das Album zwischen Manchester, Los Angeles und Stockholm auf, wobei Jim Shaw, der Bandmitglied ist, wie bei allen vorherigen Veröffentlichungen für den Großteil der Produktion verantwortlich zeichnete. Ein Element, das der Band so wichtig geworden ist und es ihr ermöglicht, genau zu bestimmen, was sie als Künstler sein wollen.